Muttis Söhnchen

Weitere Informationen und Vertrieb: Plausus Theaterverlag (https://www.plausus.de/a1443#a1443)

3 Akte, 90 Minuten

Ingelore lebt glücklich und zufrieden mit ihrem erwachsenen Sohn, den sie nach allen Regeln der Kunst bemuttert oder bevormundet. Zwar wäre es längst Zeit für eine eigene Familie, aber Heinz-Peter traut sich nicht, seine Mutter allein zu lassen. Ingelore dagegen plant schon seit langem ihren Lebensabend, was konkret heißt, dass sie sich bei Sohn und Schwiegertochter einquartieren will. Doch dazu muss sie erst einmal für Heinz-Peter eine Frau finden. Unter dem Vorwand, eine Haushaltshilfe zu suchen, hat sie drei Bewerberinnen für den Job eingeladen, um sie genau unter die Lupe zu nehmen.

Als Nachbar Erik, der schon lange ein Auge auf Ingelore geworfen hat und den sie nicht ausstehen kann, von der Stellenanzeige erfährt, bewirbt er sich als „Erika“ und wird prompt eingestellt. „Mutti“ erkennt, dass Erika die ideale Frau für ihren Heinz-Peter ist. Erst in letzter Sekunde schafft es Erika, sich Ingelores Heiratsplänen zu entziehen.

Für ein paar Monate hat Ingelore Ruhe vor Eriks Annäherungsversuchen, denn der Mann ist auf einer Weltreise. Als er von dieser mit einer sehr jungen Frau zurückkehrt, merkt Ingelore zu ihrer eigenen Überraschung, dass sie eifersüchtig ist. Dabei ist Vivien nicht Eriks Geliebte, sondern seine Tochter.

Wie wird Ingelore reagieren, wenn sie die Zusammenhäng erkennt? Wird sie akzeptieren, dass Heinz-Peter und Vivien schon längst heimlich ein Paar sind? Und wie wird Ingelores Verhältnis zu Erik?

Personen:                 

Ingelore Hoppenwieser, „Mutti“ aus Leidenschaft

Heinz-Peter Hoppenwieser, Ingelores Sohn, im Beisein von Ingelore immer leise, fast schüchtern, seiner Mutter alles recht machend wollen; ansonsten selbstbewusst)

Erik/Erika Schmidt, Doppelrolle, Pensionär/Haushaltshilfe

Vivien Schmidt, Eriks Tochter

Anna-Lena Müller, Bewerberin

Jennifer Kasinski, Bewerberin

Freundin Ariane, Bewerberin

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